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Ehrenamtsempfang mit Musike im Quartier Mehrower Allee

Der "Tag des Ehrenamts" ist eigentlich erst am 5. Dezember. Dabei soll ehrenamtliches Engagement anerkannt und gefördert werden. Das Ehrenamtsfest des QMs Mehrower Allee fand bereits am 23. November 2016 in den Räumen der Kita Sonnenschein statt. Bei einem geselligen Zusammensein mit Kaffee und Kuchen wurde den ehrenamtlich aktiven Bewohnerinnen und Bewohnern mit einem musikalischen Nachmittagsprogramm und kleinen Aufmerksamkeiten gedankt.

Quartiersmanager Raik Berger begrüßte die Gäste und führte an, dass ohne das ehrenamtliche Engagement viele gute Dinge nicht entstanden wären und nicht mit Erfolg durchgeführt werden könnten.  Ob im Quartiersrat, bei der Organisation der Angebote im Garten der Begegnung, als Lesepaten, als Initiatoren von sportlichen Angeboten, Treffs und gemeinsamen Gesangsstunden sind die aktiven Anwohnerinnen und Anwohner mit dabei. Die Liste ist lang, der Einsatz groß und schließlich alle profitieren davon. Bricht dieses Engagement weg, können Lücken oft nur schwer geschlossen werden.

Danach bedankte sich auch Sabine Schwarz vom Nachbarschaftsnetzwerk mit einer kleinen Aufmerksamkeit für die gute Zusammenarbeit beim Projekt „So bunt ist unsere Schule“ und Willkommensarbeit mit Geflüchteten. In Anschluss lud Frau Ritter vom DRK zur aktiven Mitgestaltung des neuen Nachbarschaftszentrums im DRK-Gebäude ein. Gleich am 12. Und 13. Dezember geht es mit zwei interessanten Veranstaltungen zum Thema Lebensmittelkennzeichnung und Verbraucherrecht los. Am 17. Dezember findet dann ein winterliches Nachbarschaftsfest statt.

Im Anschluss erhielten die ehrenamtlich aktiven Bewohnerinnen und Bewohner kleine Präsente, wie den alljährlichen Quartierskalender mit schönen Fotos der vielen Aktionen im Gebiet.

Auf eine musikalische Reise durch das Leben und Wirken des Künstlers Joachim Ringelnatz entführte die Gäste dann das Kalliope-Team. Die Journalistin Gisela Gulu führte die Gäste durch das Programm und Schauspieler Lugako Karenga trug die skurrilen, ernsten und heiteren Gedichte und Gegebenheiten mit Verve vor, untermalt am E-Piano von Armin Baptiste, der Helga Hahnemann in ihrem letzten Lebensjahr musikalisch begleitete. "Ringelnatz" leitet sich übrigens vom Namen des Seepferdchens ab. Eines der auch poetisch verarbeiteten Lieblingstiere des Künstlers. Mit bürgerlichem Namen hieß Ringelnatz nämlich Hans Gustav Bötticher. Die Gäste genossen den musikalisch-literarischen Ausflug in die Zeit der "Goldenen 20er Jahre" und der Nachmittag klang so stimmungsvoll aus.

Das QM-Team bedankt sich bei allen Gästen für ihr Kommen und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit im nächsten Jahr.

Text und Fotos: Kerstin Heinze