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Kaum wieder zu erkennen

Seit Beginn des Schuljahres steht bei den Dritt- und Viertklässlern der Karl-Friedrich-Friesen-Grundschule ein ganz besonderer Unterricht auf dem Stundenplan: Zweimal in der Woche gehen sie mit ihren Sportlehrerinnen in den Zirkus Springling am S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße, um dort verschiedene Künste der Manege zu erlernen. Dabei hatten alle schnell etwas Passendes für sich gefunden - sei es eine Rolle als Clown oder Jongleur, Einsätze in der Bodenakrobatik oder am Trapez. Nach mehreren Debüts im "Springling-Zelt" erfolgte nun der erste Außenauftritt im Einkaufszentrum Eastgate Berlin. Die Jungen und Mädchen präsentierten ein munteres Programm, das aufgrund der örtlichen Begebenheiten vor allem Tanzstücke und Formationen beinhaltete. Los ging es mit einer Parade kleiner Kätzchen und endete mit einer modernen Tanzeinlage. Das Publikum bestand größtenteils aus Jugendlichen und Schulklassen, die im Eastgate die Aktionstage für Arbeit und Ausbildung besuchten und sich die Zirkusaufführung nicht entgehen ließen. Daneben waren aber auch die Schulleiterin der Karl-Friedrich-Friesen-Grundschule, Manuela Kompa, Quartiersmanagerin Elena Westphal, die Sprecherin des Quartiersbeirates, Kristina Schrandt, und Kiezmentor Julian Krischan anwesend. Alle staunten über die sensationellen Ergebnisse in der verhältnismäßig kurzen Zeit, manche Kinder waren kaum wiederzuerkennen! Neben den Bildern vermittelt besonders ein Kätzchen einen lebhaften Eindruck von der Vorführung.